Rundschreiben Rheinlandliga 3–23/24 vom 05.11.2023
Liebe Schachfreunde,
an dritten Spieltag der Rheinlandliga gab es erneut einige deftige Überraschungen. Das Spitzenspiel der Staffel I in Trier gewinnen die Aufsteiger der IGS erstaunlich deutlich gegen die eigentlich favorisierte Reserve der SG Trier. Die IGS Trier wie gewohnt nahezu in Bestbesetzung; die SG Trier II wie meist mit Ersatzspieler-Aufgebot – aber soo schlecht ist die Ersatzbank der SG ja ganz und gar nicht!
Ohne Punktverlust bleiben weiterhin auch die SF Bitburg mit ihrem klaren Erfolg bei den SF Nickenich II. Die Einzelergebnisse aus Cochem lassen auf ein spannendes Match zwischen den Gastgebern und der SG Reil-Kinheim schließen, das der SC Cochem am Ende knapp für sich entscheidet. Keine Mühe hat der SC Wittlich in Stammbesetzung gegen den SC Jünkerath. Und der SC Hermeskeil landet gegen nur vier angetretene Schachfreunde der SG PST-Trier/Bernkastel-Kues II das höchste Ergebnis des Spieltags.
Spannende Ergebnisse gab es auch in der Staffel II: Insbesondere die Überraschung in Hachenburg, wo die Gäste des SC Hennweiler beide Punkte bei der SG Hachenburg/Dierdorf entführen. Und auch die favorisierten SF Hillscheid haben in einem packenden Duell gegen die SF Ötzingen an den ersten vier Brettern durchaus Probleme – die hinteren Bretter aber sorgen am Ende für den ersten Saisonsieg für Hillscheid.
Tabellenführer bleibt weiterhin Aufsteiger SC Einrich, der sich ein packendes Duell mit dem VfR-SC Koblenz liefert. 3½ Punkte an den ersten vier Brettern für den SC Einrich – was nur die stärkste Hintermannschaft der Liga für die Koblenz-Karthauser Schachfreunde letztlich zum Mannschaftsremis ausgleichen kann. Mit dem Einricher „Punktverlust" kann der SK Rheinbreitbach an die Tabellenspitze aufschließen, mit seinem Erfolg gegen den SV Lahnstein II. Erster Verfolger wird der SC Bendorf, der gegen den SV Güls den zweiten Sieg in Folge erzielt.
Mit den Ergebnissen und knappen Tabellenständen nach den ersten drei Runden dürfen wir durchaus auch einen weiteren spannenden Saisonverlauf erwarten,
mit freundlichen Schachgrüßen
Thomas Hönig